Verpackungen bestehen häufig aus unterschiedlichen Materialien wie verschiedene Plastikarten (PET, PE…), Glas oder Aluminium. Nur wenn wir die einzelnen Bestandteile - soweit möglich - trennen und in der entsprechenden Tonne richtig entsorgen, erleichtern wir das Sortieren der Materialien und unterstützen den Recycling Prozess.
Recycling beginnt beim richtigen Trennen
Hier erfährst du wie du deine Kosmetikverpackungen trennst und richtig entsorgst.
Warum ist Trennen vor der Entsorgung wichtig?
Wichtiger Hinweis
Je kleiner die einzelnen Teile werden, desto schwieriger wird es für die Sortieranlage, diese zu erkennen. Bei sehr kleinteiligen Kosmetikverpackungen, wie beispielsweise Mascara oder Lippenstift, ist eine Trennung vor der Entsorgung nicht erforderlich.
Wie entsorgen wir Kosmetikverpackungen richtig?
Wichtige Hinweise
Gelbe Tonne: Den Deckel abnehmen und beides separat in der gelben Tonne entsorgen. Ausnahme: kleinteilige Kunststoffverpackungen.
Glas Container: Den Deckel abnehmen und in der gelben Tonne entsorgen. Ausnahme: Nagellack.
Und wie sieht es bei Haarfärbemitteln aus?
Wusstest du schon?
- Recycling ist in Deutschland gesetzlich verankert.
Ziel ist es die Recyclingquoten deutlich zu erhöhen (Quelle: verpackungsgesetz-info.de) - Durch Recycling werden schon jetzt jährlich bis zu 500.000 Tonnen CO₂ in Österreich
und bis zu 3,1 Mio. Tonnen CO₂ in Deutschland eingespart. - Durch richtige Entsorgung geht weniger Verpackungsabfall verloren (Fehlwurfquote liegt bei 60%).
- Viele Verbraucher gehen irrtümlich davon aus, dass die Sortieranlage das Trennen übernimmt.
- Bei Glas ist das Sortieren nach Farben bei der Entsorgung wichtig.
In Abholfahrzeugen befinden sich Kammern für die verschiedenen Farben,
um das Glas nach Farben getrennt in die Aufbereitungsanlage zu bringen.
L’Oréal For The Future – Unsere Nachhaltigkeitsstrategie
Im Jahr 2020 hat L’Oréal seine neue Nachhaltigkeitsoffensive gestartet: L’Oréal for the future. Das Programm umfasst transformative Ziele, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und innerhalb der nächsten 10 Jahre erreicht werden sollen.
Es teilt sich in drei Säulen:
1. Die Transformation des eigenen Geschäfts, um die ökologischen Grenzen unseres Planeten zu respektieren.
2. Die Stärkung des gesamten unternehmerischen Ökosystems, unter Einbeziehung von Kunden, Lieferanten und Konsumenten.
3. Hilfestellung bei der Unterstützung dringender sozialer und ökologischer Bedürfnisse durch einen Fonds.
Dadurch verpflichtet sich L’Oréal unter anderem dazu, bis 2030 zu einem Kreislaufwirtschaftsmodell überzugehen und unter anderem Produktverpackungen anzubieten, deren Kunststoffe zu 100% aus recycelten oder biobasierten Quellen stammen. Auch Innovationen im Bereich der Kreislaufwirtschaft werden durch einen Fonds gefördert und die Verbraucher mithilfe einer neuen Kennzeichnungsmethode in die Lage versetzt, nachhaltigere Kaufentscheidungen zu treffen. Hierdurch wird L’Oréal nicht nur den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter reduzieren, sondern auch indirekt die nachhaltige Ausrichtung stärken – entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
„L’Oréal läutet mit dieser Nachhaltigkeitsoffensive ein neues Zeitalter ein. Die Herausforderungen, mit denen der Planet konfrontiert ist, sind beispiellos. Deshalb müssen wir unsere Anstrengungen beschleunigen und einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit erhalten." Jean-Paul Agon, Chairman und CEO von L'Oréal.
Weitere Informationen findest du hier.
Von L’Oréal eingegangene Verpflichtungen
Bis 2030 werden 100% der in unseren Verpackungen verwendeten Kunststoffe
entweder aus recycelten oder biobasierten Quellen stammen (2025 werden wir 50% erreichen).
Bis 2030 werden wir die Menge der für unsere Produkte verwendeten Verpackungen im Vergleich zu 2019 um 20% reduzieren.
Bis 2025 werden 100% unserer Kunststoffverpackungen nachfüllbar, wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar sein.
Hier erfährst du mehr zu unseren Marken
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